Der Effizienz-Check dient dazu, Energie-Einsparmöglichkeiten aufgrund ungünstiger Einstellungen oder auch energieverzehrender Anlagekomponenten aufzuzeiegen. Ziel ist es, festzustellen, ob ihre Anlage durch veränderbare Einstellungen oder den geringinvestiven Austausch von Komponenten Energie ( Strom- und Gas) einsparen Kann, um für Sie Kosten und bundesweit den Erdgasverbrauch zu minimieren . h t

Andreas Bouten

Schornsteinfegermeister

Ofen und Kaminbauer HWO 7a

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Energienews


17.03.2020

Fachkräftemangel bremst Wachstum bei Planern

Die im VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind optimistisch ins Jahr 2020 gestartet. Allerdings entwickelt sich die immer häufiger vergebliche Suche nach qualifizierten Fachkräften mehr und mehr zur Wachstumsbremse. Auswirkungen aufgrund der Verbreitung des Coronavirus bildet die VBI-Konjunkturumfrage 2020 allerdings noch nicht ab.

VBI

Die im Verband Beratender Ingenieure VBI zusammengeschlossenen Ingenieurunternehmen sind optimistisch in das laufende Wirtschaftsjahr gestartet. Das geht aus der VBI-Konjunkturumfrage 2020 hervor. Danach gibt es entgegen der zunehmend eingetrübten konjunkturellen Aussichten für die deutsche Wirtschaft bislang keine Hinweise auf einen nachlassenden Auftragsboom bei den unabhängigen Planungsbüros. Laut Umfrage beurteilen 95 % der beteiligten Planungsbüros ihre wirtschaftliche Lage zu Jahresbeginn als gut bzw. sehr gut. Auswirkungen aufgrund der Verbreitung des Coronavirus bildet die Anfang März 2020 veröffentlichte VBI-Konjunkturumfrage 2020 jedoch noch nicht ab.

„Allerdings entwickelt sich die immer häufiger vergebliche Suche nach qualifizierten Fachkräften mehr und mehr zur Wachstumsbremse für unsere Unternehmen“, kommentiert VBI-Präsident Jörg Thiele die Umfrageergebnisse. Drei Viertel der Umfrageteilnehmer beklagen die zunehmend schwierigere und langwierigere Suche nach qualifiziertem Personal. Ein Drittel der Unternehmen (32 %) musste aus Mangel an geeigneten Bewerbern 2019 ohne die geplanten Neueinstellungen auskommen.

Attraktiver „Arbeitsplatz Ingenieurbüro“ muss bekannter werden

VBI

Thiele: „Das ist ärgerlich und schädlich für die gesamte Baubranche. Von unseren Planungsleistungen hängt maßgeblich ab, wie schnell und nachhaltig der von der Politik angeschobene Investitionshochlauf gebaute bzw. sanierte Infrastruktur wird.“ Darum bleibe kreative Werbung für die Ingenieurstudiengänge gemeinsame Aufgabe der planenden, auftraggebenden und ausführenden Partner am Bau. „Und wir unabhängigen Planungsunternehmen müssen uns mehr einfallen lassen, um den ‚Arbeitsplatz Ingenieurbüro‘ mit seinem attraktiven Mix aus virtueller Modellierung am PC und der Baustellenwirklichkeit bekannter zu machen“, sagt Thiele.

Außerdem wird angesichts des zunehmenden Wettbewerbs um qualifizierte Mitarbeiter auch eine angemessene Vergütung von Ingenieurleistungen immer wichtiger. Die Diskussion um die Zukunft der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI dürfe deshalb nicht zu einer Reduzierung der Honorare führen.

Anhaltend gute Nachfrage, solider Auftragsbestand

VBI

Die grundsätzlich weiterhin positive Grundstimmung in den Bauplanungsbüros basiert laut Umfrage auf der anhaltend guten Nachfrage nach Planungs- und Beratungsleistungen sowie einem soliden aktuellen Auftragsbestand. Ausdruck der anhaltend guten Konjunktur sind die bei 41 % der Umfrageteilnehmer im vergangenen Jahr gestiegenen Umsätze, bei 44 % blieb die Ertragslage gleich und 16 % mussten Rückgänge verkraften.

An der VBI-Konjunkturumfrage 2020 beteiligten sich 688 Ingenieurbüros. Das entspricht 34 % der etwa 2000 befragten Mitgliedsunternehmen.

17 % beschäftigen aktuell 50 % und mehr Ingenieurinnen

Lange Zeit waren Männer im Ingenieurberuf und insbesondere im Ingenieurbüro unter sich. Inzwischen planen und beraten jedoch auch immer mehr Frauen in den VBI-Mitgliedsunternehmen. Wie groß deren Anteil mittlerweile ist, hat der VBI in seiner diesjährigen Umfrage erstmals untersucht: 17 % der teilnehmenden Büros beschäftigen aktuell 50 % und mehr Ingenieurinnen. In weiteren 46 % der Unternehmen sind zwischen 20 bis 40 % der planenden Beschäftigten weiblich.

Luft nach oben gibt es aber auf der Führungsebene. Wie generell in der deutschen Wirtschaft haben auch die Ingenieurunternehmen hier Nachholbedarf bei der Gleichstellung. Wie die Umfrage ergab, sind in lediglich 3 % der beteiligten Büros mehr als 10 % der Abteilungsleiter- und Geschäftsführerpositionen weiblich besetzt, dagegen gibt es in 59 % der Büros auf der Führungsebene derzeit weniger als 5 % Frauen. GLR




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